Über Uns
Neben gewerblichen Photovoltaik-Erzeugungsanlagen lohnt sich insbesondere ein genauer Blick auf Mieterstromanlagen. Die Kombination beider Ansätze bietet erhebliches Potenzial und attraktive Ertragschancen – wie die folgenden Ausführungen zeigen:
Die OSP OllisaSolar Power GmbH mit Sitz in Rheinstetten bei Karlsruhe akquiriert unter anderem Dachflächen von Gewerbezentren und entwickelt darauf basierend maßgeschneiderte Energiekonzepte für die dort ansässigen Unternehmen. Ziel ist es, deren Energiekosten durch den Einsatz von nachhaltig erzeugtem Photovoltaikstrom deutlich zu senken.
Die benötigten Flächen werden vom jeweiligen Immobilienbesitzer gepachtet und mit Solaranlagen ausgestattet. Die OSP übernimmt dabei die komplette Verwaltung, den Betrieb der Anlagen sowie die Energieverteilung an die Gewerbekunden. Planung, Bau und technische Betriebsführung erfolgen in Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern aus dem firmeneigenen Netzwerk.
Der Anlagenbetreiber die OSP OllisSolar Power GmbH braucht Abnehmer mit möglichst langfristigen Verträgen
Ein zentraler Aspekt bei der Umsetzung solcher Projekte ist die Wirtschaftlichkeits- und Risikobetrachtung. Damit der erzeugte Solarstrom zu attraktiven Konditionen – über dem aktuellen Netzeinspeisetarif – vermarktet werden kann, benötigt der Anlagenbetreiber, die OSP OllisaSolar Power GmbH, verlässliche Abnehmer mit möglichst langfristigen Lieferverträgen.
Diese Abnahmevereinbarungen werden direkt mit den Mietern der Gewerbeimmobilie geschlossen. Sie erhalten den auf dem Dach erzeugten Solarstrom zu einem vergünstigten Tarif und müssen lediglich ihren Restenergiebedarf über das öffentliche Netz decken.
Je besser sich das Erzeugungsprofil der Solaranlage mit dem Lastprofil der Verbraucher deckt, desto höher ist der Eigenverbrauchsanteil – und damit die Wirtschaftlichkeit für beide Seiten.
Wirtschaftlichkeit und Chancen des Mieterstrommodells
Eine mittelgroße Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 100 kWp, errichtet auf einem gepachteten Gewerbedach zu Investitionskosten zwischen 100.000 und 130.000 Euro, erzielt als Volleinspeiser derzeit eine Rendite von etwa 4–5 %.
Wird stattdessen ein Mieterstrommodell mit Überschusseinspeisung gewählt – bei dem rund 65 % des erzeugten Stroms direkt an Gewerbemieter zu einem Tarif von aktuell 17–18 ct/kWh geliefert werden – lässt sich die Rendite auf etwa 6–7 % steigern.
Voraussetzung dafür sind stabile Abnahmeverhältnisse und langfristige Lieferverträge mit den Mietern.
Zwar bestehen noch einige regulatorische Hürden, doch das Engagement junger Unternehmen wie der OSP OllisaSolar Power GmbH zeigt, dass praktikable Lösungen möglich sind.